Ausblick vom Michelskäppele auf Bad Urach, © Bad Urach Tourismus

5 - Zum Kunstmühlefels

Wanderung - Wanderweg
Aktuelle Meldung

Unsere Rundtouren sind keine Spazier- sondern Wanderwege. Festes Schuhwerk, Wanderstöcke und Trittsicherheit ist für alle Touren zu empfehlen. Insbesondere nach und während Regenfällen sowie in den Wintermonaten können das kalkhaltige Gestein und der Boden vor allem im Hangbereich sehr rutschig sein. Ferner weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Wir bitten Sie um entsprechende Vorsicht.

Bitte wählen Sie im Notfall stets die Nummer 112. Bitte erwähnen Sie gegebenenfalls, dass sich die verunglückten Personen im unzugänglichen Gelände befinden, so dass auch die Bergwacht Bad Urach informiert wird und so kein unnötiger Zeitverlust bei der Rettung entsteht.

An den Pfosten der Pfeilwegweiser finden Sie eine Plakette mit der genauen Standortnummer. Diese ist bei der Leitstelle bekannt. Im Notfall ist so schnelle Hilfe gewährleistet.

Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitshinweise.

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Wegbeschreibung

Ab dem Wilhelmsplatz folgen wir der Ulmer Straße bis zum Dicken Turm der Webervorstadt. Dort biegen wir gegenüber dem Turm in die Straße Am Hochberg ein, der wir bis zu einer scharfen Linkskurve an der Waldgrenze folgen. Hier beginnt ein Wanderweg bergauf durch den Wald, er führt uns zum breiten Sanatoriumsweg. Wir queren diesen Weg und folgen dann 200 m weit dem hier einmündenden Forstweg bis an den Oberen Kaiserweg, der nach rechts abzweigt. An dieser Abzweigung beginnt links ein Zickzackweg, der den Hang des Hochbergs entlang verläuft bis zum Michelskäppele.

Vom Michelskäppele (615 m) haben wir eine schöne Aussicht auf die historische Altstadt von Bad Urach und ihre Umgebung. Unser Weg setzt sich rechts der Bänke fort. An Felsen vorbei führt er in Windungen mäßig bergauf bis zum bewaldeten Grat des Hochbergs (667 m). Dort biegen wir nach rund 200 m nach rechts ab und erreichen bald den Albtrauf, wo der Weg wieder nach links biegt. Ab dieser Wegbiegung führt ein kurzer Stichweg zum ersten Hochbergfelsen. Von dort ist die Aussicht hinunter ins Ermstal und auf Bad Urach noch großartiger und umfassender als vom Michelskäppele. Wir gehen schließlich zurück zum Hauptweg, der nun ziemlich eben am Albtrauf entlangführt. Ein großer Teil der Hochbergfelsen rechts am Weg wurden als Felsbiotope zu Naturdenkmälern erklärt. Das Betreten dieser Biotope ist daher auch verboten. Die schönsten und interessantesten Aussichtspunkte sind aber von dem Verbot ausgenommen. Hinter einer Schutzhütte am Weg haben wir wieder eine schöne Aussicht, die dann vom Kunstmühlefels, den wir kurz danach erreichen, eine weitere Steigerung erfährt. Der Kunstmühlefels (684 m) liegt auf einer Bergnase, die durch das Mohrenteich entsteht, einem kleinen schmalen Seitental zum Ermstal. Der Rundblick vom Kunstmühlefels beginnt mit einem Einblick in das Mohrenteich, durch das wir anschließend zum Oberen Kaiserweg absteigen werden.

Gegenüber sehen wir den Schorrenfels (710 m) und rechts davon das Nottental mit dem Felskranz über der Hanner Steige. Ein markanter Punkt ist dann der Antennenmast hinter dem östlichen Hanner Fels (669 m) am langgestreckten Tiergartenberg, auf dessen Bergnase der weiße Bau des Hauses auf der Alb (Tagungszentrum der Landeszentrale für politische Bildung) nicht zu übersehen ist.

In der Biegung des Ermstals breitet sich der Ort Dettingen aus. Rechts über der Bad Uracher Altstadt erstreckt sich die Eichhalde. Unter uns im Ermstal sehen wir im Stadtbezirk Georgiisiedlung die Gebäude einer ehemaligen Baumwollspinnerei und die Künstmühle. Vom Kunstmühlefels aus wandern wir am Trauf über dem Mohrenteich weiter, bis ein Weg nach rechts abbiegt.

Durch Schluchtwald steigen wir auf einem Zickzackweg ab bis zu einem am Hang verlaufenden Forstweg. Hier treffen wir auf den Oberen Kaiserweg, in den wir nach rechts einbiegen. Er führt zuerst als schmaler Waldweg, dann als breiter Forstweg fast eben am Hang des bewaldeten Hochbergs entlang und mündet in den Sanatoriumsweg ein.

Auf dem Weg, der uns zu Beginn der Rundwanderung von der Stadt heraufgeführt hat, kehren wir am Dicken Turm vorbei zum Ausgangspunkt zurück.

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Wegbeschaffenheit

100 % Unbekannt

Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
1:45 h
Distanz
5,50 km
Aufstieg
315 m
Abstieg
315 m
Höchster Punkt
686 hm
Tiefster Punkt
464 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Entdeckungen entlang der Tour

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