Burgruine Hiltenburg in Bad Ditzenbach
Die Hiltenburg im oberen Filstal, auf dem strategisch günstigen, 707 Meter hohen Bergkegel des Schlossberges oberhalb von Bad Ditzenbach erbaut, war bis ins 16. Jahrhundert Residenz der Helfensteiner.
1516 wurde sie von Herzog Ulrich von Württemberg zerstört, als dieser von Blaubeuren nach Stuttgart zog. Der Anlass für die Zerstörung war eine Kanonenkugel, die von der Hiltenburg herab in Ulrichs Lager geflogen war.
Daraufhin liess der als besonders jähzornig bekannte Herzog von seinen Mannen die Burg niederbrennen. Die ausgedehnte Anlage wird derzeit vom „Förderverein Hiltenburg“ saniert und wieder instand gesetzt. Zwei Gewölbekeller wurden freigelegt und archäologische Funde belegen, dass die Hiltenburg bereits in der Bronzezeit (um 1.000 v. Chr.) besiedelt war. Von der Aussichtsplattform des Turmes auf der Hiltenburg hat der Wanderer eine herrliche Aussicht ins Obere Filstal.
Genussmomente auf der Burgruine Hiltenburg
Wer sich auf den Fußmarsch zur über 700m hohen Burgruine begibt, den erwartet eine unglaubliche Aussicht über das Obere Filstal und in die Seitentäler. Hat man den Ausblick genossen, bietet sich die Liegewiese für ein leckeres Picknick in frischer Höhenluft an. Zum Abschluss der Wanderung werden Genießer noch im Café Köhler am Fuß des Berges mit hausgemachten Kuchen und Eisspezialitäten versorgt.
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