Burgruine Hohenwittlingen
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Hohenwittlingen 1248 als Besitz der Grafen von Urach. 1251 kam die Burg in den Besitz der Grafen von Württemberg, für die sie zunächst ein wichtiger militärischer Stützpunkt war. 1548 diente der Hohenwittlingen dem württembergischen Reformator Johannes Brenz als Versteck.
1576 richtete ein Brand schwere Schäden an, die nur teilweise beseitigt wurden. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war die Burg Gefängnis für 'Wilderer und andere Bösewichter'. Der Verfall begann. Bis ins 18. Jahrhundert hinein diente die aufgelassene Burg noch den Wittlinger Bauern beim Herannahen feindlicher Truppen als Unterkunft. Danach begann der Abbruch der Burg.
Die Ruine (beim Stadtteil Wittlingen) ist frei zugänglich, aber nur zu Fuß zu erreichen. Rund um die Ruine laden Parkbänke und eine gemauerte Grillstelle zum Verweilen ein.
Rundwanderwege zur Burgruine Hohenwittlingen:
Tipp: Hohenwittlingensteig (6,5 km)
Tour 14 „Besuch bei Rulaman“ (2,1 km)