Burgruine Rechberg Schwäbisch Gmünd
Über dem Erholungsort Rechberg (heute Stadtteil von Schwäbisch Gmünd) erhebt sich die Burgruine Rechberg. Der Rechberg ist - neben Hohenstaufen und Stuifen - einer der drei Kaiserberge im Stauferland. Er ist mit dem Hohenstaufen durch den Aasrücken verbunden.
Die Burgruine gilt als eine der schönsten in Schwaben. 1194 wurde die Burg als Stammsitz der Herren von Rechberg erbaut. Sie hat den Jahrhunderten getrotzt und auch den Bauernkrieg unbeschadet überstanden.
Erst ein Blitzschlag während eines seltenen Wintergewitters am Dreikönigstag, dem 6. Januar 1865, zerstörte die Burg. Doch auch die Ruine in ihrer heutigen Gestalt vermittelt ein anschauliches Bild staufischen Burgenbaus mit Burgtor, Wehrgang und Wehrturm. Oberhalb der Burgruine steht in 707 Metern Höhe die barocke Wallfahrtskirche zur "Schönen Maria" mit dem Gnadenbild "Unserer Lieben Frau".
Rechberg ist schon seit dem 15. Jahrhundert Wallfahrtsort. Die Barockkirche wurde in den Jahren 1686 bis 1688 von dem Bregenzer Baumeister Valerian Brenner erbaut.
Tipp
Wie wäre es mit einer herrlichen Panoramawanderung zum Hohenstaufen oder Stuifen?
Öffnungszeiten
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