Birkensee, © Günther Kleis

E-bike Tour durch den Schönbuch und über die Sculptoura

Radtouren - Radtour
Wegbeschreibung

Wir starten unsere Tour an der Pedelec-Verleihstation am Holzgerlinger Bahnhof. Von hier fahren wir Richtung Ortsmitte, nehmen gleich die erste Abbiegung nach links und fahren durch die Unterführung. So gelangen wir auf die Sculptoura, der wir folgen. Entlang des Skulpturen-Pfades sind Kunstwerke von Künstlern aus der Region zu sehen. Am markanten Wasserturm biegen wir links auf die Straße Richtung Altdorf ab und bleiben auf ihr bis wir den Ort erreichen. Die Straße, auf der wochentags die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h gilt, ist sonntags komplett für den Auto-Verkehr gesperrt und so sehr angenehm zu befahren.

In Altdorf fahren wir weiter geradeaus und bleiben auf der Straße, bis wir den Ort im Süden wieder verlassen. Dort nehmen wir den Radweg, der Teil der TierTour ist. Am Waldrand folgen wir nicht weiter der Radweg-Beschilderung nach links, sondern fahren geradeaus auf dem asphaltierten Weg in den Wald hinein.

An der T-Kreuzung halten wir uns rechts. Es folgen zwei Weggabelungen, bei denen wir jeweils auf unserem Weg bleiben (zuerst der rechte, dann der linke Weg). So erreichen wir Wiebkes Stein, der zu Gedenken an den verheerenden Sturm Wiebke des Jahres 1990 gesetzt wurde. An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab und fahren weiter den Bromberg zum höchsten Punkt des Schönbuchs hinauf. Nach etwas über einem Kilometer liegt zu unserer Rechten der Birkensee. Aus diesem beinahe verlandeten See, bildete sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts ein für den Schönbuch einzigartiges Niedermoor. Es ist aufgrund der vorkommenden seltenen Pflanzengesellschaften als Naturdenkmal ausgewiesen und gehört zu den pflanzenkundlich interessantesten Gebieten im Schönbuch. Da man von der anderen Seite einen besseren Zugang zum Moor hat, umfahren wir dieses auf unserem Waldweg. Hierfür biegen wir an den nächsten beiden Möglichkeiten rechts ab. Nun können wir unsere Räder abstellen und das Moor über einen Holzsteg begehen. Dieser kleine Abstecher lohnt sich in jedem Fall! Wieder zurück bei unseren Rädern setzten wir unsere Fahrt fort und bleiben auf dem Weg bis wir zu einer großen Kreuzung gelangen. Dort biegen wir scharf links ab. Der Weg führt nun bergab. An den folgenden Kreuzungen fahren wir geradeaus und bleiben auf unserem Weg.

Auf unserer rechten Seite befindet sich auf dem Falkenkopf eine Aussichtsplattform mit herrlicher Aussicht über den Schönbuch. Bald darauf kommen wir in einer scharfen Kurve zu einer Kreuzung. Dort nehmen wir den rechten Weg. An der Weggabelung fahren wir links und erreichen kurz darauf eine Lichtung. Hier fahren wir geradeaus bis zu einer Kreuzung, an der wir links abbiegen. Wir bleiben nun für etwa 2,2 Kilometer auf diesem sich den Berg hinauf schlängelnden Weg und erreichen eine größere Kreuzung. Hier fahren wir links und folgen dem Weg für längere Zeit. Dabei fahren wir an den folgenden vier Kreuzungen geradeaus. Nachdem es einige hundert Meter bergab ging, erreichen wir eine Kreuzung. Hier fahren wir links steil bergan zur Königlichen Jagdhütte, die durch den damaligen Kronprinzen Wilhelm II. von Württemberg als Blockhaus erbaut wurde. Oben angekommen haben wir eine wunderbare Aussicht über den Schönbuch mit dem Spitzberg auf dem die Wurmlinger Kapelle thront und bis hin zur Schwäbischen Alb mit dem Schloss Hohenzollern.

Nun geht es weiter auf unserem Weg wieder hinab zur Tübinger Kohlplatte mit der Plato-Eiche. Wir bleiben noch immer stets auf unserem Weg, der uns ins Arenbachtal führt. Zu dessen Beginn ist der Becklesgarten, eine große Streuobstwiese mit Grillplatz, der zur Rast einlädt. Anschließend bleiben wir weiter auf unserem Weg und fahren abwärts durch das Arenbachtal. Etwa 1 Kilometer nachdem Arenbach und Goldersbach zusammenfließen erreichen wir das ehemalige Kloster Bebenhausen.

Wenn wir die Landstraße erreichen folgen wir dieser ein kurzes Stück nach links auf dem Radweg. Nach ca. 500 m nehmen wir links den Weg in den Wald hinein. An der nächsten Kreuzung fahren wir scharf rechts und kurz darauf an der Weggabelung in der Kurve links. Am Widenmannsdenkmal kommen wir auf einen langen geraden Weg, der uns nach der Überquerung der Landstraße und nach fast 5 Kilometern zur Weiler Hütte führt. Auf dem Weg dorthin passieren wir ein Rotwildgatter sowie den Rotwilderlebnispfad Schönbuch. Es lohnt sich etwas Zeit hierfür einzuplanen. Nach den erklommenen Höhenmetern auf dem Weg zur Weiler Hütte lädt diese zu einer Einkehr ein.

Anschließend nehmen wir rechts die Straße, die uns an den Tennisplätzen vorbei in den Ort führt. Wir bleiben auf der Tübinger Straße, die in die Schulsteige übergeht und erreichen nach einem ordentlichen Anstieg die Ortsmitte von Weil im Schönbuch. Am Ende der Schulsteige fahren wir links, passieren die Kirche und biegen rechts auf die Metzgerstraße ab. Diese geht in die Seesteige über. Etwa auf Höhe des Teiches fahren wir rechts in die Straße Seetal und kommen so ins Totenbachtal. Vor dem Wäldchen und Kleingärten halten wir uns rechts und fahren an der Kläranlage vorbei. Wir folgen weiter dem Totenbach, der zu unserer rechten Seite fließt.

Vor der Totenbachmühle halten wir uns links und folgen weiter unserem Weg. Kurz darauf erreichen wir eine Kreuzung. Hier fahren wir rechts und an der nächsten Kreuzung wieder links, dem Schild Richtung Waldenbuch folgend. An der folgenden Kreuzung halten wir uns rechts, überqueren bald geradeaus die Landstraße und biegen kurz darauf rechts ab. Nach der Kurve fahren wir links und folgen fortan dem Bach. Wir fahren nun durch das schöne Tal des Segelbaches. Dieser vereint sich kurz vor Waldenbuch mit dem Seitenbach. Am Ende unserer Straße (Alte Dettenhäuser Str.) fahren wir ein kurzes Stück links, um dann direkt wieder rechts abzubiegen (Altenhausstraße). So wird der eigentliche Ort umfahren.

Es ist jedoch durchaus lohnenswert einen Abstecher in die Altstadt von Waldenbuch zu machen. Hier gibt es neben dem hübschen historischen Ortskern mit vielfältiger Gastronomie das Waldenbucher Schloss, in dem das Museum der Alltagskultur besichtigt werden kann. Auch interessant ist ein Besuch bei der Firma Ritter. Hier gibt es sowohl ein Museum als auch einen Schokoladen-Shop mit Café.

Wer lieber in der Natur bleiben möchte, fährt direkt weiter geradeaus. Nach etwa 700 m erreichen wir den Anglersee im Wald und fahren fortan wieder auf der Sculptoura. Deren Schildern folgend, passieren wir zunächst Schönaich und erreichen schließlich wieder unseren Ausgangspunkt, den Bahnhof Holzgerlingen mit der Pedelec-Station.

 

 

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Wegbeschaffenheit

15 % Asphalt
73 % Schotterweg
11 % naturbelassen

Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
4:10 h
Distanz
50,11 km
Aufstieg
636 m
Abstieg
636 m
Höchster Punkt
579 hm
Tiefster Punkt
350 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Entdeckungen entlang der Tour

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Infotafeln entlang des Weges, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

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Weil im Schönbuch

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Grillplatz Kayertalwiesen

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Stubensandsteinskulptur an der Mitte von Baden-Württemberg, © Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Böblingen

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Große Rundwanderung zur Mitte von Baden-Württemberg im Süden Böblingens

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hallenbad_plattenhardt, © Filder Stadtwerke

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Hallenbad Waldenbuch, © GDA GmbH Waldenbuch

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Hendl House Böblingen

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Hörtrichter auf dem Herzog-Jäger-Pfad, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

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Hörtrichter am Herzog-Jäger-Pfad

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Hotel & Gasthof Ochsen, © Hotel & Gasthof Ochsen

Hotel & Gasthof Ochsen Ammerbuch

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Hotels
Birkensee, © Günther Kleis
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Hirschbrunst im Schönbuch, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu
Bebenhausen, © Günther Kleis
Falkenkopf im Winter, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu
Sculptoura - Rehfeldt: Brustschwimmerin & Kraulerin, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu
Sculptoura - Gaspar: Schalen der Hoffnung, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu
Sculptoura - Thiel: Herr Schiller und Herr Goethe auf Abwegen, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu
Pedelec Station Holzgerlingen, © Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu
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von Kathrin Speidel