Großcomburg Schwäbisch Hall - ehemaliges Kloster der Benediktiner
Die Großcomburg in Schwäbisch Hall, ein ehemaliges Benediktinerkloster, wurde im Jahre 1078 gegründet. Die burgartige Anlage mit ihren Mauern, Türmen, Kapellen und Gebäuden erlebte ihre erste Blüte während der Stauferzeit.
Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie zum Chorherrenstift umgewandelt. Die Stiftskirche St. Nikolaus wird geprägt durch die 3 romanischen Türme und den Umbau in der Barockzeit. Sie beinhaltet mit dem romanischen Radleuchter und dem feuervergoldeten Altarantependium Kunstschätze von internationalem Rang. Auch der Kapitelsaal und die Josefskapelle sind großartige Zeugnisse christlichen Lebens und Schaffens.
Die Außenanlage der Großcomburg ist frei zugänglich und der 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt Schwäbisch Hall und den Aussichtsberg Einkorn (510 m hoch).
Öffnungszeiten
Außenanlage und der Wehrgang frei zugänglich.
Besichtigung der Kirche St. Nikolaus nur im Rahmen von Kurzführungen (ca. 30 Min.) oder kunstgeschichtlichen Führungen.