Hofgut Mauren, Kirchturm, © Region Stuttgart

Kult.Tour.Radweg

Radtouren - Radtour
Wegbeschreibung

Vaihingen an der Enz: Schon von Weitem begrüßt die „Internationale Stadt der Rebe und des Weines“ ihre Besucher mit dem hoch über der Stadt thronenden Schloss Kaltenstein. Schmucke Fachwerkfassaden zieren das mittelalterliche Stadtzentrum. Das meistfotografierte Motiv, der Vaihinger Dreiklang: Schloss – Rathaus – Evangelische Stadtkirche, lässt sich vom Marktplatz bestaunen. Kleine Gässchen führen zu verborgenen Winkeln. Umgeben wird die Stadt an der Enz von einer sanft hügeligen Landschaft, die von Weinbergen geprägt ist. Das „Enztalbad“ liegt am Kult.Tour.Radweg.!

Enzweihingen: Der Radweg führt durch den Ortskern des Vaihinger Ortsteiles, der von malerischen Fachwerkbauten wie dem „Großen Haus“ und dem Rathaus geprägt ist.

Hochdorf/ Eberdingen: Eberdingen, Nussdorf und Hochdorf an der Enz sind die Ortsteile der Gemeinde Eberdingen, die das Heckengäu mit dem Strohgäu verbindet. Die Umgebung präsentiert mit Waldgebieten, Feldern und Bächen ein reizvolles Landschaftsbild, das auch von der Landwirtschaft geprägt wird. Der Radweg führt direkt am bekannten Keltenmuseum, durch die Ortsmitte von Hochdorf und am Ortsrand von Eberdingen am Freibad vorbei!

Weissach: Es sind die Gegensätze, die Weissach zu einer attraktiven Gemeinde machen. Auf der einen Seite werden im Entwicklungszentrum der Firma Porsche moderne Sportwagen gebaut, auf der anderen verlässt der dampfende Museumszug „Feurige Elias“ monatlich den Weissacher Bahnhof und schlängelt sich durch eine einzigartige Gäulandschaft. Der Radweg führt unmittelbar an der historischen Wehrkirchanlage vorbei, die zu den besterhaltenen in Nordwürttemberg zählt.

Flacht: Direkt am Weg liegt das Heimatmuseum, das interessante Eindrücke über die Entwicklung des Heckengäu-Dorfes gibt. Nicht nur bei guter Fernsicht ist ein Abstecher zur imposanten Lindenallee auf der Friedenshöhe lohnenswert.

Perouse: Der 1699 gegründete Waldenserort Perouse ist ein idyllisches Kleinod mit historischen Wurzeln und eigener Geschichte. 1972 erfolgte der freiwillige Zusammenschluss mit Rutesheim.

Abzweig Rutesheim: Die gelungen sanierte Innenstadt und das lebendige Kultur- und Vereinsleben machen die jüngste Stadt im Ländle sehr lebens- und liebenswert. Dazu trägt auch die landschaftliche Schönheit durch die Lage der Gesamtgemeinde inmitten weitläufi ger Obstwiesen bei. S-Bahn Rutesheim (S6) direkt am Weg.

Eltingen und Abzweig Leonberg: Der Engelbergturm ist das Wahrzeichen der Stadt Leonberg. Als eine der ältesten württembergischen Städte verbindet Leonberg Tradition mit Zukunft. Es bezieht seinen Reiz aus dem Miteinander von historisch gewachsenem Altstadtkern mit Fachwerkbauten, modern geplanter Stadtstruktur und ländlich anmutenden Teilorten wie das an der Kult.Tour. gelegene Eltingen. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt tauchen auf Schritt und Tritt große Namen wie Kepler, Schelling oder Hölderlin auf. Unterhalb des Schlosses liegt ein besonderes Kleinod, der Pomeranzengarten. 1609 vom namhaften württembergischen Baumeister Heinrich Schickhardt angelegt, 1980 vom Land Baden-Württemberg originalgetreu restauriert, ist er der einzige erhaltene Terrassengarten der Renaissance in Baden-Württemberg. Das Freibad „Leobad“ liegt in Eltingen direkt am Weg!

Abzweig Magstadt: Rundtour durch Magstadt und Rückkehr auf den Kult.Tour.Radweg. möglich. Der 900 Jahre alte Ort war und ist geprägt durch seinen Waldreichtum und seine Steinbrüche. Früher wurde Holz, Eis und Sandstein in die LandeshauptstadtStuttgart geliefert. Das Heimatmuseum zeigt, wie Landwirtschaft, Handwerk (z. B. Webereien) und bedeutende Brauereien das Ortsbild gestalten. Heute ist Magstadt hauptsächlich Wohngemeinde. Der Wald, das Naturschutzgebiet „Oberes Hölzertal“, zahlreiche Naturdenkmale wie Hölzersee oder Ratberg sowie der Heilkräuteranbau für das Pflanzensaftwerk Schoenenberger sind Besonderheiten, die den Naturraum um Magstadt so reizvoll machen.

Sindelfingen: Die überregional als Wirtschaftsstandort der Automobilindustrie und zahlreicher mittelständischer Betriebe bekannte Stadt überrascht bei genauerem Kennenlernen mit vielen Facetten. Viele kurze Wege führen in die erholsame Natur und der Besucher kann etliche Sehenswürdigkeiten entdecken. Neben der Martinskirche aus dem 11. Jhd. finden sich pittoreske Fachwerk-Ensembles in der Stadtmitte, die mit ihrem historischen Altstadtflair gemütliche Kontrapunkte zum urbanen Umfeld setzen. Bedeutsame Kunst- und Kulturmuseen, Galerien und herausragende Aktivangebote bereichern das vielfältige Stadtleben. Ebenso abwechslungsreich ist die örtliche Gastronomie.

Böblingen: präsentiert sich heute als eine moderne Handels-, Industrie- und Kongressstadt. Die Böblinger Innenstadt lädt zum Shoppen in zahlreichen Qualitätsgeschäften ein. Hier dürfen Sie in einem der vielen Cafés und Restaurants rund um den Schlossberg oder entlang der Seen entspannen. Das ganze Jahr über bereichern Vereins- und Stadtfeste (z. B. Schlemmen am See) das Stadtleben und ziehen Besucher aus der ganzen Region an. Sehenswert im Altstadtkern rund um den Marktplatz sind die Zehntscheuer mit dem Deutschen Bauernkriegsmuseum und der Städtischen Galerie sowie das Deutsche Fleischermuseum. Ein Besuch auf dem Flugfeld (in 650 m Entfernung zur Route) lohnt sich! Der stetig wachsende gemeinsame Stadtteil der Nachbarstädte Böblingen und Sindelfingen wartet mit zwei echten Knüllern auf: dem Meilenwerk, dem Treffpunkt für Automobilenthusiasten, sowie dem Freizeitpark Sensapolis.

Holzgerlingen: Behutsam renovierte Gemäuer und gepflegte Gärten unterstreichen den ländlichen Charakter der Gemeinde. Gerade in der Freude an der Tradition liegt auch der Motor für ein besonders lebhaftes und vielfältiges Kulturangebot. Eine außergewöhnliche Augenweide bieten die zahlreichen künstlerischen Highlights der Stadt. Sie finden sich an markanten Plätzen als Herrscher über das nasse Element oder als eigenwillige Interpretationen des Lebens wieder. Sich auf den Weg machen …

Ehningen: Von rasanter Entwicklung geprägt, ist der kleine Ort zu stattlicher Größe gewachsen. Die gelungene Renovierung alter Häuser setzt ebenso städtebauliche Akzente wie die harmonische Neugestaltung der Ortsmitte und das Obere Schloss mit dem Mansardwalmdach, einer typischen Bauform der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Zentrum und ruhender Pol des beständigen Wandels ist wie eh und je die evangelische Pfarrkirche.

Gärtringen/Rohrau: Rohrau ist die dörfliche Komponente der Gemeinde Gärtringen. Idyllisch am Schönbuchrand gelegen bietet sie einen hohen Freizeitwert und ein Museumsensemble, das seinesgleichen sucht: die Sandmühle und die historische Schmiede. Sie legen ebenso wie die noch heute sichtbaren Gips- und Sandsteinbrüche oberhalb des Orts von der Arbeit und dem Leben der Sandbauern, -händler und Handwerker des beginnenden 19. und 20. Jahrhunderts deutlich Zeugnis ab. Sehenswert, informativ und beeindruckend!

Abzweig Nufringen: Nufringen ist eine moderne Wohn- und Arbeitsgemeinde, die ihren hohen Freizeitwert auch der besonders attraktiven Lage an der Nahtstelle zwischen Heckengäu und dem Naturpark Schönbuch verdankt. Die gute Erreichbarkeit der Naherholungsgebiete mit den vielen Freizeitmöglichkeiten und das lebendige Vereinsleben tragen zu einer hohen Lebensqualität bei. Im Mittelpunkt der neu gestalteten, sehr freundlichen Ortsmitte präsentiert sich das alte Rathaus im klassizistischen Stil.

Abzweig Schlossberg Herrenberg: Dieser kleine Abstecher lohnt sich auf jeden Fall, um kurz vor Ende der Tour die herrliche Aussicht auf das Gäu und den Schönbuch zu genießen!

Herrenberg: liegt im Herzen des Gäus, der Landschaft zwischen Schwarzwald und Stuttgart. Die Altstadt präsentiert sich als Fachwerkstadt, die sich an den Schlossberg anschmiegt. Die Fachwerkpalette reicht von „fränkisch“ bis „alemannisch“, 1983 wurde die Altstadt als Gesamtanlage unter Denkmalschutz gestellt. Ein Fachwerkpfad führt als Rundweg durch die Altstadt. Über die Stadt ragt die Stiftskirche empor, die gotische Hallenkirche gilt als eine der schönsten Kirchen im Lande. Wer den Weg zum Turm der Stiftskirche hinaufsteigt, bekommt ein Glockenmuseum zu sehen, das in seiner Art in Europa einmalig ist.

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Wegbeschaffenheit

5 % Unbekannt
33 % Asphalt
45 % Schotterweg
17 % naturbelassen
0 % verschiedenes

Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
6:19 h
Distanz
81,67 km
Aufstieg
791 m
Abstieg
617 m
Höchster Punkt
516 hm
Tiefster Punkt
199 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Entdeckungen entlang der Tour

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von Landratsamt Böblingen