
Land.Tour HölzerSee
Die Wanderung beginnt mit dem Weg entlang der Friedens-Lindenalle, einem Naturdenkmal, mit den Jahrhunderte-alten Bäumen und führt hinauf zu der Sportstätte An den Buchen. Dann geht es vorbei am Waldspielplatz mit dem Niederseil-Parcours und den Grillplätzen und im weiteren Verlauf hinein in den lichten Mischwald mit hohen Eichen, Buchen und Kiefern. Nach ca. 2 km durch den abwechslungsreichen Wald entlang des Oberen Winterhaldenwegs führt der Weg hinab zum oberen Hölzertal. Am Rand des Weges entlang des Waldrandes beginnt das Vogelschutzgebiet Glemswald und das Naturschutzgebiet Oberes Hölzertal. Gemeinsam mit dem Hölzersee findet sich hier ein einzigartiges Naherholungsgebiet mit offenen Talauen und artenreichen Feuchtwiesen. Der Bach und der See sind eingerahmt von Großseggen, Röhrichte, Schilf und Bachgehölze. Hier schwirren in großer Zahl seltene Tagfalter und Libellen durch die Luft und bei etwas Glück sind im Frühjahr die Sumpf- und Teichrohrsänger, der Kuckuck und die Spechte zu hören. Der Hölzersee als flächenmäßiges Naturdenkmal strömt Ruhe und Naturnähe aus und lädt gemeinsam mit der an Wochenenden bewirteten Fischerhütte zu einer Rast ein. Vom Hölzersee führt der Weg weiter durch den artenreichen Mischwald mit einer wahren Vielfalt an Baum- und Buscharten, Waldkräutern, Farnen und Moosen. Nach einigen hundert Metern auf dem Dürregratweg biegt der Weg links in die Ewigkeitsallee ab. Der schnurgerade Waldweg diente ursprünglich vermutlich als Teil einer direkten Verbindung zwischen dem Schloss Solitude und der herrschaftlichen Jagt im Schönbuch. Am Ende der Ewigkeitsalle führt der Weg an dem Naturdenkmal des ehemaligen Sandsteinbruchs vorbei. Als einer der noch sichtbaren Sandsteinbrüche im Magstädter Wald lieferte er große Menge an Baumaterial für markante Stuttgarter Baumwerke. Nun geht es zurück zum Hölzertal mit Überquerung der Hölzertalstraße, des Planbachs, (er wird in Renningen zum Rankbach) bis zum Waldrand. Nach 300 Meter auf dem Unteren Winterhaldenweg biegt der Weg links ab hinauf zurück zu den Sportstätten. Hier tangiert der Weg nicht nur einige Stationen des Trimm-Dich-Pfades sondern auch gewaltige Rot- und Hainbuchen, womit sich das Geheimnis lüftet, warum das Gebiet trotz der vielen Eichen und Linden An den Buchen heißt. Danach ist auch die Gaststätte benannt, die nach der Wanderung mit einem anspruchsvollen Speiseangebot zur Einkehr einlädt.
Wegbeschaffenheit
Details der Tour
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Entdeckungen entlang der Tour


