
Streuobst-Erlebnisweg Kayh - Zwischen Blütenrausch und Muskelkater
Streuobstwiesen zu bewirtschaften macht einen ganzen Haufen Arbeit. Bäume müssen gepflanzt und regelmäßig geschnitten werden, das Gras muss gemäht werden. Die Bewirtschafter haben sich ihr Obst daher redlich verdient. Wenn jeder Spaziergänger nur eine Hand voll Kirschen mitnimmt oder drei Äpfel, bleibt am Schluss nur wenig übrig für diejenigen, die die Arbeit gemacht haben.
Übrigens: Auch das Obst, das schon am Boden liegt, ist nicht zum Mitnehmen gedacht. Daraus kann noch immer ein hervorragender Most werden oder ein feines Destillat. Da die Früchte oft erst dann perfekt reif sind, wenn sie von alleine runterfallen, lassen viele Bewirtschafter das Obst möglichst lange hängen und lesen es dann vom Boden auf.
In den meisten Orten können Sie frisches Obst kaufen – für wenig Geld und völlig legal. Sie unterstützen damit die Menschen, die diese fantastische Landschaft pflegen und erhalten: die Streuobstbewirtschafter.
Der Weg führt am Südhang des Grafenbergs durch das Kirschenanbaugebiet, das frühere Weinanbaugebiet Mähdelgut und durch das Kernobstanbaugebiet Gehren.
Wegbeschaffenheit
Details der Tour
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Entdeckungen entlang der Tour


